Ein Ort der Freude: Neues Spielzimmer im UKBB eröffnet

Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) hat endlich wieder ein Spielzimmer auf seiner Station B. Dank der grosszügigen Unterstützung von Sponsoren hat die Stiftung Pro UKBB am Montag, 25. November 2024, einen neuen Spiel- und Aufenthaltsraum für die kleinen Patient*innen und deren Familien eröffnen können.

Spitalaufenthalte können für Kinder eine enorme Belastung darstellen. Neben körperlichen Schmerzen und Sorgen entsteht häufig auch Langeweile. Mit dem liebevoll gestalteten Spielzimmer wurde am UKBB ein Ort geschaffen, an dem die Kinder entspannen, spielen und sich ablenken können. Gleichzeitig bietet der Raum Platz für die Familien, um gemeinsam zu essen, sich auszutauschen oder Geschwister zu beschäftigen – ein Ort für Spiel, Erholung und Begegnung.

Liebevolle Gestaltung
Die Materialien und Farben des Raums wurden bewusst neutral gewählt, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen. Bewegliche Elemente und die Wandgestaltung in der Bildwelt des Stiftungsmaskottchens Boby setzen farbliche Akzente und bringen Leben in den Raum. Die eingebaute Küche kommt dem regen Bedürfnis der Eltern nach, unkompliziert und kostengünstig etwas Kleines zu essen zubereiten zu können.

«Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem neuen Spielzimmer einen Beitrag zur Verbesserung des Aufenthalts der kleinen Patientinnen und Patienten sowie ihrer Familien leisten können. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass sich die Kinder hier wohlfühlen und ein Stück Normalität erleben können», sagt Nicole Herrmann, Geschäftsführerin der Stiftung Pro UKBB.

Ablenkungsmöglichkeit wurde vermisst
Bislang wurde das frisch umgebaute Zimmer als Entspannungszone genutzt. Dieses Angebot entsprach jedoch nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen. Ein Spiel- und Aufenthaltsraum im stationären Bereich wurde hingegen vermisst. Anfang des Jahres führte ein Umbau zugunsten eines verbesserten Angebots für Epilepsie- und Schlafpatient*innen dazu, dass es auf der Station B im dritten Stock kein Spielzimmer mehr gab. Diese Lücke ist nun endlich wieder geschlossen.